Ostsee-Kreuzfahrt Mai 2018

Schiff: MS Albatros (Phönix Reisen)

Zeitraum: 18. – 30 Mai 2018

Häfen: Bremerhaven – Stettin – Danzig – Visby – Tallinn – St. Petersburg – Helsinki – Stockholm – Borgholm – Bremerhaven

Die Reise begann am 18. Mai 2018 pünktlich um 8:00 Uhr an der Gummersbacher Straße in Köln. Wir wurden mit dem Bus zum Kreuzfahrtterminal nach Bremerhaven gebracht. In Bremerhaven hieß es zuerst: Einchecken, möglichst Tisch Reservieren und Zimmer Beziehen. Die Tischreservierung klappte leider erst nach der obligatorischen Seenotrettungsübung, da just in dem Moment als ich zur Tischreservierung im Restaurant erschien, diese nach Abschluss der Seenotrettungsübung geschlossen wurde, so dass wir leider keinen Tisch mehr am Fenster ergattern konnten.

Beim Verlassen von Bremerhaven wurde leider auch das Ausfahrt-Lied „Conquest of Paradise“ nur sehr leise abgespielt.

Unser ersten Ziel war sodann nach dem Nord-Ostsee-Kanal Stettin in Polen. Auf einem Stadtrundgang wurden uns die schönsten Plätze, Bauten, Kirchen und Geschichte der ehemaligen polnischen Hansestadt nähergebracht.

In Danzig, unserem nächsten Ziel an der polnischen Ostseeküste, waren ebenfalls die abwechslungsreiche Geschichte und Bernstein – das Gold der Ostsee – unser Begleiter.

Die Geschichte der einzelnen Städte und Länder begegnete uns bei jedem Landgang auf Schritt und Tritt, ebenso in Tallinn (Estland). Diese Stadt hat sich durch seine mittelalterlichen Bauten einen kaum zu widerstehenden Charakter gewahrt und ist unbedingt einen Besuch wert, vor allem die zahlreichen Kirchen, der stufenlastige Auf- bwz. Abstieg von der Ober- in die Unterstadt, nicht zu vergessen die Gildenhäuser.

Wenn man nur zwei Tage in St. Petersburg (Russland) verbringen darf und auf ein Gruppenvisium angewiesen, das Schiff aber viel zu viele Ausflugsmöglichkeiten anbietet, wofür soll man sich dann entscheiden? (1) Für einen ersten Überblick haben wir uns für eine Stadtrundfahrt, (2) für den Besuch des Katharinenpalastes in Puschkin (ehemals Zarskoje Sjelo) und (3) Alexander-Newski-Kloster mit Metro und Tichwiner Friedhof entschieden. Der erste Eindruck von St. Petersburg war: Oh Mein Gott, so viele Prachtbauten, Kirchen, Paläste, breite Straßen und Plätze! Die Stadt besticht durch die goldenen Kuppeln der Paläste und Kirchen, den hohen Bürgersteigen (Hochwasserschutz), den teilweise mehrere xig Meter langen Gebäude. Man ist schlichtweg überfordert und überwältigt. Die Blut- und Isaak-Kathedrale wunderschön, der Katharinenpalast überwältigend (Anm.: Das Bernsteinzimmer darf nicht fotografiert werden.), die Metro ist eine Metro und der Tichwiner Friedhof ist ein Friedhof, auf welchem viele berühmte Russen beigesetzt wurden.

Unser nächstes Ziel war sodann Helsinki – fast das genaue Gegenteil: ruhig, gediegen, unaufgeregt, aber nicht minder beeindruckend, vor allem der Dom zu Helsinki und die Felsenkirche.

Unser vorletzter Halt war in meiner absoluten Lieblingsstadt – dies hat sich auch dieses Mal wieder bewahrheitet: Stockholm (Schweden) ist einfach ein Traum. Die Stadt, die Menschen, die Natur sind einfach unbeschreiblich. Die U-Bahn ist auch hier eine U-Bahn. Das ABBA-Museum ist nicht nur für jeden Fan der schwedischen Pop-Band ein Muss und Genuss. Gamla Stan (die Altstadt) lädt mit ihren Gässchen, Geschäften und Restaurants zum Schlendern und Verweilen ein.

Den Abschluss bildete sodann Borgholm (Öland/Schweden). Borgholm ist ein süßes, kleines Städtchen, ohne die übliche Großstadthektik. Sehenswert sind Solliden, der Sommersitz der schwedischen Königsfamilie, sowie das Borgholm-Schloss, eine Ruine.

Zurück über den Nord-Ostsee-Kanal ging es dann wieder nach Bremerhaven, von wo uns ein Shuttlebus zurück nach Köln brachte.

Ich kann diese Reise nur empfehlen, vor allem wenn man so tolles Wetter hat wie wir: 25 – 30°C und keinen Tropfen Regen.

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Singapur März 2013

Am 15. März hieß es dann „Auf Wiedersehen Vietnam! Hallo Singapur!“.

Nach dem Bezug unseres Zimmers 1116 im Marina Mandarin und dem langen Warten auf unser Gepäck gingen wir in die Marina Mall, um Postkarten und Souvenirs zu kaufen.

Am Abend aßen wir in Ruth’s Steakhouse das leckerste Hühnchen mit frittierten Zwiebelringen und Kartoffelgratin sowie Creme brûlée , was wir je gegessen haben, sodass wir abends nur noch ins Bett kullern konnten.

Am nächsten Vormittag wurden wir zu einer halbtätigen Stadtrundfahrt durch Little India, Chinatown und den Orchideengarten abgeholt. Der Nachmittag begann mit einer Fahrt des Singapore Flyers (Riesenrad, 165 m) und endete am Hotelpool.

Am 17. März mussten wir uns von Asien verabschieden, denn um 13:55 Uhr hob unser Flugzeug in Richtung Frankfurt ab, wo wir gegen 20:00 Uhr landeten. Gegen 22:30 Uhr erreicht wir Köln, wo wir relativ schnell ins Bett fielen.

 

 

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Vietnam März 2013

Los ging es am 1. März um 8:20 Uhr am Kölner Hauptbahnhof. Nach einer 50-minütigen Fahrt mit dem ICE kamen wir am Frankfurter Flughafen an, wo wir uns nach dem Einchecken auf den Weg zu unserem Abfluggate machten.

Nach dem Boarding war es endlich soweit: Um 12:25 Uhr hob das Flugzeug in Richtung Singapur ab, wo wir am 2. März um 6:50 Uhr landeten. Nach Temperaturen von etwa 0°C in Deutschland wurden wir hier von 27°C empfangen.

Um 9:50 Uhr ging es dann weiter von Singapur nach Hanoi – natürlich per Flugzeug. Dort landeten wir um 12:05 Uhr.

Nachdem wir die Zollformalitäten erledigt und unser Gepäck in Empfang genommen hatten, wurden wir von unserem ersten Reiseleiter Tho begrüßt, der uns zu unserem Hotel Metropole in Hanoi begleitete. Hier checkten wir in unser Zimmer Nr. 457 ein.

Um 15:00 Uhr waren wir zur Stadtbesichtigung verabredet und sollten den Rest unserer Reisegruppe kennenlernen. Dieser bestand aus einem Mutter-Sohn-Gespann.

Nach der Besichtigung eines Kriegsdenkmals und des Jadeberg-Tempels sahen wir uns eine Vorstellung des Wasserpuppentheaters an. In dieser Zeit organisierte unser Reiseleiter vier Rikschas, die uns ca. 45 Minuten durch die Altstadt von Hanoi fuhren. Nach dieser Fahrt begaben wir uns mit unserem Reiseleiter noch zu Fuß durch die Altstadt, der uns auch die einfachen Wohnverhältnisse der Vietnamesen zeigte. Gegen 19:00 Uhr waren wir zurück am Hotel und begaben uns in das hotelinterne Restaurant, wo wir uns an dem vietnamesischen Nationalgericht Pho-Suppe stärkten und danach zu Bett gingen.

Der 3. März begann um 6:00 Uhr mit dem Aufstehen und anschließendem Frühstücken, da wir bereits um 8:00 Uhr ausgecheckt sein mussten, um zur Ha Long Bucht zu fahren. In Ha Long City besichtigten wir eine Perlenzucht, bevor wir unser Schiff, die Emeraude (Zimmer 218), bestiegen und in die Ha Long Bucht fuhren.

Der Besuch der Hang Sung Sot (Höhle der Ehrfurcht) war über 150 Stufen möglich. Am Ende dieser Höhle erwartete den Besucher ein (aggressiver) Affe. Nach der Rückkehr zum Schiff genossen wir die Szenerie und begaben uns gegen 19:00 Uhr zum Abendessen (Buffet).

Der nächste Morgen begann wiederum mit Kofferpacken. Um 7:00 Uhr wurden die Anker gelichtet und die Emeraude bewegte sich zurück nach Ha Long City, wo wir um 9:30 Uhr ankamen und von unserem Reiseleiter Tho wieder in Empfang genommen wurden. Nachdem das Gepäck in den Bus geladen war und wir abgefahren sind, versuchte ein aggressiver Mensch, unseren Fahrer zum Anhalten und Zahlen von Bestechungsgeld zu bewegen – dies gelang ihm nicht, sodass er mit der Faust gegen den Bus schlug.

Auf der Rückfahrt nach Hanoi besuchten wir eine Porzellanmanufaktur. Zurück in Hanoi besichtigten wir den Literaturtempel, die Einpfahlpagode (inklusive buddhistischer Zeremonie) sowie das Ho-Chi-Minh-Mausoleum von außen.

Danach ging es zum Flughafen, wo wir einen Blitzstart nach Hué und in Hué eine Vollbremsung unternahmen. Gegen 22:00 Uhr wurden wir von unserem neuen Reiseleiter Tien im Saigon Morin Hotel (Zimmer 101) abgeliefert.

Am 5. März verließen wir kurz nach 8:30 Uhr unser Hotel in Richtung Zitadelle (drei Mauern, Verbotene Purpurne Stadt, Kaiserpalast) sowie das Militärmuseum. Nach Besichtigung der Thien Mu-Pagode bestiegen wir ein Drachenboot, um auf dem Parfümfluss zu fahren. Zu Mittag aßen wir in einem Touristenrestaurant. Danach besichtigten wir das Grabmal von Tu Duc sowie die Tu Hien-Pagode, wo wir an einer Eunuchen-Zeremonie teilnahmen.

Der nächste Tag startete um 8:30 Uhr mit der Abfahrt nach Hoi An. Auf dem Weg passierten wir eine Marmorwerkstatt sowie den Wolkenpass (Wetterscheide zwischen Nord- und Südvietnam) und das Museum der Cham-Skulpturen in Da Nang. Gegen Mittag erreichten wir Hoi An, wo wir in einem kleinen Seitenstraßen-Restaurant sehr gut zu Mittag aßen (in Reisblätter gewickelter Salat mit Schweinefleisch, Dessert: Eis).

Nach dem Bezug unseres Hotelzimmers  (139) im Life Heritage Resort Hoi An haben wir uns einen ersten Überblick über die Stadt verschafft (Markt, „Fußgängerzone“). Aufgrund unserer Fußlahmheit haben wir uns eine Rikschafahrt zurück zum Hotel gegönnt und uns im Swimmingpool (buchstäblich) erfrischt. Abendessen gab es im „White Lotus“ (Knoblauchbrot und Buschetta).

Am 7. März starteten wir um 8:30 Uhr unsere „offizielle“ Stadtbesichtigung zu Fuß. Dabei sahen wir ein privates Gemeindehaus, eine Seidenmanufaktur mit Seidenraupenzucht und Seidenstickerei sowie die Japanische Brücke. Daran schloss sich eine Bootsfahrt auf dem Thu-Bon-Fluss mit der Besichtigung einer Schnitzereiwerkstatt mit Porzellanneinlagen an (wegen des Hochwassers der letzten Jahre war dies allerdings weniger erbaulich).

Als wir gegen Mittag zum Hotel zurückkehrten, beschlossen wir, die Uferpromenade entlang zu spazieren. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit kamen wir wenige Stunden später wieder zurück zum Hotel, um uns am Pool zu erfrischen. Zu Abend aßen wir im „Dao Tien“ Pomelosalat mit Hühnchen und Pizza Hawaii (Empfehlung von Reiseleiter Tien). Hoi An war auf dieser Reise die malerischste Stadt, die leider immer wieder vom Hochwasser betroffen ist.

Der nächste Tag begann um 9:00 Uhr mit einer ca. siebenstündigen Fahrt nach Quy Nhon. Nach dem Einchecken in unser Zimmer 222 entspannten wir bei einer 30-minütigen Nacken-Schulter-Massage.

Am nächsten Morgen beobachteten wir den Sonnenaufgang um 6:00 Uhr und begaben uns nach dem Frühstück zum Strand, wo wir von einer Welle erwischt und von Kopf bis Fuß durchnässt wurden, sodass wir uns er einmal zum Trocken auf den Liegestühlen niederließen. Danach gingen wir an den Hotelpool und verbrachten die nächsten fünf Stunden dort mit dem Ergebnis: Sonnenbrand, den wir mit Duschen und Eincremen (notdürftig) behandeln mussten.

Am 10. März fuhren wir nach dem Auschecken nach Nha Trang. Unterwegs machten wir einige Fotostopps, besuchten die Po Nagar Cham-Türme sowie das Ozeanische Institut.

Wir checkten im Sheraton (Zimmer 1807) ein und aßen in einem Straßenrestaurant zu Abend (Nudeln mit Knoblauch und Nudel mit Hühnchen). Zum Abschluss des Tages genossen wir noch einen Cocktail in der 28. Etage unseres Hotels und den nächtlichen Blick über Nha Trang.

Der nächste Tag startete mit der Abfahrt um 11:00 Uhr ins Hochland mit Fotostopps an Wasserfällen, Schluchtentälern, Regenwald und Plantagen. Zu Mittag gab es eine leckere, aber heiße und scharfe Nudelsuppe, die von unserem Reiseleiter zusätzlich mit Chilisauce „verfeinert“ wurde.

Am Nachmittag erreichten wir dann unser Ana Mandara Resort, Zimmer 1103, in Da Lat, wo wir natürlich zuerst den Pool testen mussten. Das sehr leckere Abendessen genossen wir im hoteleigenen Restaurant.

Der nächste Morgen begann mit einer fast senkrechten Jeep-Fahrt auf den Berg LangBiang, wo Minderheiten leben, ca. 2.000 Meter über dem Meeresspiegel. Bei der Abfahrt ins Tal sahen wir dann die Plantagen für Kaffee, Süßkartoffeln, Bohnen, Blumen etc. Zurück in Da Lat besichtigten wir von außen die Da Lat-Kathedrale (Tran Phu und Le Dai Hanh), den Markt und den Bahnhof, der nur noch als Museum betrieben wird. Eine Besichtigung des Bao Dai Sommerpalastes wurde uns verweigert.

Nach der Rückkehr zum Hotel relaxten wir am Pool.

Am 13. März fuhren wir um 11:00 Uhr zum Flughafen von Da Lat, von wo wir mit 1 ½-stündiger Verspätung um 15:50 Uhr nach Saigon abhoben und nach knapp 40 Minuten in Saigon landeten. Dort wurden wir von unserem letzten Reiseleiter Binh in Empfang genommen und zu unserem Hotel „Majestic“ begleitet (Zimmer 608). Nach dem Zimmerbezug wagten wir uns auf die Straße und hatten erhebliche Probleme, die Straße zu überqueren aufgrund der vielen Motorräder …

Der nächste Morgen begann um 8:00 Uhr mit einer Stadtrundfahrt, bei der wir das Rathaus, die Kathedrale Notre Dame, das Hauptpostamt, den Palast der Wiedervereinigung – Fahrt mit dem Golfwagen um den Palast – sowie das Kriegs- statt des Geschichtsmuseums besichtigten. Anschließend fuhren wir nach Cu Chi, wo wir nach dem Mittagessen das Tunnelsystem der vietnamesischen Partisanen während des Vietnamkrieges näher kennenlernten.

Zurück in Saigon besuchten wir Chinatown mit dem Binh Tay-Markt und der Thien Hau-Pagode (Pagode der Meeresgöttin – mit ihren zwei Begleitern, von denen einer 1.000 Meilen hören und der andere 1.000 Meilen sehen kann).

Am 15. März hieß es dann „Auf Wiedersehen Vietnam! Hallo Singapur!“. (Fortsetzung folgt …)

 

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Hamburg April 2012

 

Auf nach Hamburg ging es am Abend des 27. April 2012: Der Abend-ICE von Köln nach Hamburg wurde durch einen IC ersetzt, weshalb natürlich alle Platzkarten ihre Wirkung verloren und alle Passagiere in den Zug stürmten. Kaum in Hamburg angekommen, begaben wir uns auf  die Suche nach unserem Hotel. Da sich dieses direkt gegenüber vom Hauptbahnhof befand, war die Suche schnell zu Ende 🙂

Am nächsten Morgen fuhren wir zuerst in die Speicherstadt, um uns das Miniaturmuseum, die Speicherstadt und das Gewürzmuseum  anzusehen. Gestärkt haben wir uns dann an den Landungsbrücken.

Der nächste Tag begann mit einer (äußeren) Besichtigung des Rathauses und einer weiteren Fahrt zu den Landungsbrücken. Dieses Mal wollten wir uns allerdings den Michel ansehen. Doch zuerst waren wir noch Teil des an diesem Tag stattfindenden Hamburg Marathons. Neben dem Michel haben wir natürlich noch das Hamburg Museum besichtigt.

An unserem dritten und letzten Tag in Hamburg unternahmen wir gleich zwei verschiedene Stadtrundfahrten.

 

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Kanada September 2011

Der Osten

Los ging es in Deutschland am 10. September 2011 um 17:00 Uhr. Nach der Ankunft in Toronto und dem Taxitransfer ins Hotel wurde ich von meiner Reiseleiterin Heidi freundlich in Empfang genommen mit dem Hinweis, dass es am nächsten Morgen um 8:00 Uhr mit einer Stadtrundfahrt durch Toronto beginnen und uns der Bus sodann nach Niagara-on-the-Lake und zu den Niagara Fällen fahren werde. Sehr beeindruckt war ich von den Niagara Fällen, die ich mir, wenn es nicht „cats and dogs“ geregnet hätte, länger von einer Bank aus hätte ansehen können.

Am nächsten Morgen ging es von Toronto über Kingston nach Ottawa und Gatineau – den Doppelstädten an der Grenze zwischen Ontario und Quebec. Nach der Besichtigung der Stadt fuhren wir am nächsten Morgen weiter nach Quebec City, einer schönen, malerischen Stadt mit einer herrlichen Altstadt.

Sodann ging es mit dem Bus weiter nach Montreal (königlicher Berg), wo wir auf den besagten Berg fuhren, um die Stadt von oben zu betrachten, das Olympia-Stadion passierten, die Formel 1-Strecke besuchten und abends gemeinsam zu Abend aßen.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zurück nach Toronto mit einem Abstecher nach Rockport, wo wir eine Schiffstour durch das Gebiet der Tausend Inseln (Thousand Islands) machten – sehr schön und sehr zu empfehlen.

Am Nachmittag erreichten wir dann wieder Toronto, wo ich mir nicht die Gelegenheit entgehen ließ, den CN Tower zu erklimmen (per Fahrstuhl) und Toronto von oben zu genießen.

Hier, am 16.09., war die ersten Woche in Kanada auch schon zu Ende und am 17.09. flogen wir in den Westen nach Calgary.

Der Westen

Nach der Ankunft in Calgary und Fahrt zum Hotel stand uns der komplette Nachmittag zur freien Verfügung und was macht man – oder zumindest ich -, wenn es den Calgary Tower gibt? Richtig, nichts wie hin. Das Schöne war, dass man ein Tagesticket erhielt und an diesem Tag so häufig auf den Turm fahren konnte, wie man wollte. Nach der ersten groben Orientierung von oben habe ich mir die Stadt natürlich auch zu Fuß erschlossen, so Chinatown, Prince’s Island und die Hauptfußgängerstraße. Am Abend zum Sonnenuntergang bin ich wieder auf den Calgary Tower gefahren und genoß den Sonnenuntergang mit Blick auf die Rocky Mountains.

Der nächste Tag begann mit einer Stadtrundfahrt, so sahen wir Stampede, das Nova Scotia Stadium, den Olympiapark in der Stadt und die Olympia-Sprungschanzen etwas außerhalb. Unser Weg führte uns dann in den Banff Nationalpark, zuerst nach Banff und auf den Sulphur Mountain (Schwefelberg) – einfach eine schöne Aussicht ins Tal und die Rocky Mountains.

Am folgenden Tag brachte uns der Bus vorbei an Lake Louise, Peyto Lake zum Jasper Nationalpark und zum Columbia Icefield. Diese Nationalparks sind einfach traumhaft und unbedingt einen Besuch Wert.

Die folgenden zwei Tage bestanden vor allem darin, Streckenkilometer zu meistern, vorbei am Emerald Lake, Natural Bridge, Giant Cedars (rain forrest), Revelstoke, Last Spike in Craigellachie und Lillooet nach Whistler.

In Whistler wurden wir mit strömendem Regen begrüßt, aber das kann einen Touri nicht aufhalten, vor allem wenn man nur diesen einen Nachmittag in Whistler verbringt. Also ging es zu Fuß in die Stadt, denn der Stadtkern ist eine einzige Fußgängerzone. Von der Bauweise erinnert es an Tirol – ein charmantes kleines Städtchen.

Am nächsten Morgen ging es dann auch weiter nach Vancouver, vorbei an den Shannon Falls. Zuerst machten wir eine Stadtrundfahrt mit Stopps im Stanley Park, an der Lions Gate Bridge, Gastown und Canada Place.

Der letzte Tag der Rundreise führte uns dann nach Victoria, der Hauptstadt von British Columbia, auf Vancouver Island. Dort besichtigten wir das Parlamentsgebäude, das Fairmount Hotel und Chinatown. Den Tag beendeten wir in Butchart Gardens – ein Muss nicht nur für jeden Blumenliebhaber, sondern auch für jeden Kanada-Besucher. Mit der Rückkehr nach Vancouver war der zweiwöchige Urlaub auch schon zu Ende und ich gönnte mir zum Schluss ein leckeres Geflügelgericht im hoteleigenen Restaurant, um die verbleibenden Dollar auszugeben.

Am Tag meines Rückfluges hatte ich nach dem letzten gemeinsamen Frühstück mit meiner Reisegruppe und Verabschiedung von unserer Reiseleiterin Heidi noch einige Stunden Zeit und machte mich auf den Weg nach Gastown, um „Gassy Jack“einen letzten Besuch abzustatten und die letzten Dollar in Souvenirs zu investieren.

Fazit: Besonders begeistert war ich vom Westen Kanadas, insbesondere den Rocky Mountains. Jedem Kanadareisenden würde ich empfehlen, sich unbedingt diese Naturschönheiten anzusehen.

 

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